Selbstversorger zu sein, hat viele Vorteile. Je unabhängiger du insbesondere von Lebensmitteln und Energie bist, umso weniger nehmen die Preissteigerungen und Blackout-Szenarien Einfluss auf dich.
Wer einen Garten oder Balkon sein Eigen nennt, kann dort viele Obst- und Gemüsesorten anpflanzen. Auch auf einem kleinen Balkon können Tomaten, Erdbeeren, Gurken, Salat und Kräuter wunderbar gedeihen. Sogar Kartoffeln sind möglich! Achte aber unbedingt auf die Sonneneinstrahlung, denn nicht jeder Ort ist für jedes Obst und Gemüse gleichermaßen geeignet. Ein großer Vorteil selbst angebauter Lebensmittel ist, dass sie aromatischer schmecken und, sofern du auf künstlichen Dünger und Pestizide verzichtest, wirklich Bio sind.
Das klappt sogar als Mieter, wenn ein Balkon vorhanden ist! Mini-Balkonkraftwerke sind aktuell zu Recht im Trend. Mit eigenem Solarstrom bist du unabhängig vom öffentlichen Stromnetz. Mit einem Mini-Solarkraftwerk kannst du zumindest einen Teil deines Stromverbrauchs selber decken. Zum Betrieb der ganzen Wohnung in gewohntem Umfang sind einzelne kleine Anlagen allerdings nicht geeignet.
Um in der Krise gewappnet zu sein, solltest du Vorräte an Lebensmitteln und Trinkwasser anlegen. Idealerweise kommst du mit diesen Vorräten einige Wochen ohne externe Versorgung aus. Denke hier unbedingt daran, dass bei einem Blackout womöglich auch die Wasserversorgung zusammen bricht. Das Trinkwasser dient dann also ebenso zum Kochen und sollte daher in reichlichen Mengen vorhanden sein. Auch wichtige Medikamente gehören unbedingt zum Notvorrat.
Das ist nicht nur ein Trend, sondern eine Lebenseinstellung. Viele ausrangierte Dinge kannst du anderweitig weiterverwenden. Sei kreativ und gestalte dein Leben nachhaltiger, indem du weniger wegwirfst und dich stattdessen auch einmal mit der Reparatur eines Gegenstandes oder Gerätes beschäftigst.
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